Im "Basisseminar der Führungswerkstatt für MTR" werden Herr Jens Hollmann, medplus-kompetenz und erfahrene Leitende MTR, Ihr vorhandenes Wissen zum Thema Führung vertiefen, mit Ihnen Kommunikations- und Führungsstile reflektieren und situativ angemessene Strategien für die gelungene Führung Ihres Teams entwickeln.
Der Besuch dieses Basisseminars ermöglicht Ihnen die Teilnahme an weiteren Seminaren, die innerhalb der Führungswerkstatt für MTR angeboten werden, um Ihre erworbenen Kenntnisse themenbezogen zu erweitern und auf Ihre persönliche Führungsrolle abzustimmen.
Begrüßung
Martin Küper,
Klinikum Ernst von Bergmann
Die wichtigsten Dinge zum Start
Kennenlernen und Einstieg in das Seminar
Mittagspause
Kaffeepause
Ende des ersten Tages
Gemeinsamen Abendessen
Kaffeepause
Mittagspause
Ende der Veranstaltung
Mitglieder DGMTR, RT Austria, DGMTR | 595 € |
Nichtmitglieder | 795 € |
Dieses Seminar richtet sich an leitende MTR, Stellvertreter und -vertreterinnen und an Personen, die an Führungsaufgaben interessiert sind. Gruppengröße max. 18 Teilnehmende.
Bei gleichzeitiger Anmeldung von zwei Personen aus einer Radiologie wird ein Rabatt von 10 % pro Person gewährt.
Der Kurs ist seitens DGMTR und der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie anerkannt. Sie erhalten ein Zertifikat der Führungsakademie nach erfolgreicher Teilnahme am MTR-Basis-Seminar und zwei weiteren Seminaren (mindestens 34 Fortbildungspunkte).
Erläuterung der Methoden im Basis-Seminar "Führungskompetenzen für medizinisch-technische Führungskräfte in der Radiologie":
Dieses Modell, entwickelt von Ken Wilber, hilft Führungskräften, verschiedene Perspektiven auf eine Situation einzunehmen. Es umfasst vier Quadranten: das Innere des Individuums (Gedanken und Gefühle), das Äußere des Individuums (Verhalten), das Innere der Gemeinschaft (geteilte Werte und Kultur) und das Äußere der Gemeinschaft (Systeme und Strukturen). Dadurch wird eine ganzheitliche Betrachtung von Führungsaufgaben ermöglicht.
Ein spielerischer Ansatz, um Delegationsaufgaben zu klären. Hierbei werden verschiedene Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung in einer Art Kartenspiel zwischen Führungskraft und Teammitgliedern verhandelt. Ziel ist es, die Delegation von Aufgaben klar zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden.
Ein Modell zur Verantwortungszuweisung, das festlegt, wer für was zuständig ist. RACI steht für Responsible (verantwortlich), Accountable (rechenschaftspflichtig), Consulted (konsultiert) und Informed (informiert). Es hilft, Rollen und Verantwortlichkeiten in Projekten oder Prozessen klar zu definieren.
Feedback bezieht sich auf Rückmeldungen zu vergangenen Leistungen, während Feedforward sich auf zukünftige Verbesserungen fokussiert. Diese Methode zielt darauf ab, konstruktive Rückmeldungen zu geben und gleichzeitig den Fokus auf zukünftige Entwicklungen und Verbesserungen zu legen.
Diese Techniken fördern aktive Teilnahme und Engagement in Gesprächen. Dazu gehören Fragetechniken, aktives Zuhören und Bestätigungen, um das Gegenüber zur Beteiligung und Reflexion anzuregen.
Ein visuelles Modell zur Strukturierung von Feedback. Die Finger der Hand repräsentieren verschiedene Aspekte des Feedbacks: Daumen (positives Feedback), Zeigefinger (konkrete Beobachtungen), Mittelfinger (negative Aspekte), Ringfinger (Vorschläge für Verbesserungen) und kleiner Finger (Zusammenfassung und Abschluss).
Ein Führungsstil, der je nach Reifegrad und Kompetenz der Mitarbeiter variabel eingesetzt wird. Die Führungskraft passt ihren Stil situativ an, um entweder mehr Anleitung oder mehr Unterstützung zu bieten, je nachdem, was die Situation erfordert.
Eine Methode zur Reflexion und Verbesserung von Prozessen. Der Seestern hat fünf Bereiche: Start doing (neue Dinge beginnen), Stop doing (aufhören mit Dingen), Keep doing (fortführen von Dingen), Less of (weniger von etwas tun) und More of (mehr von etwas tun). Diese Struktur hilft Teams, gezielte Verbesserungen vorzunehmen.
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Röntgen Akademie
Ernst-Reuter-Platz 10
10587 Berlin
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Stefan Lohwasser